Eine rührende Tierrettung

Ente verfängt sich im Stacheldrahtzaun – Feuerwehrmänner greifen ein


Fotos: Bludau

Dorsten. In Wathose und mit einer Zange bewaffnet, befreiten Feuerwehrmänner einen Erpel aus misslicher Lage. Das Tier hatte sich in einem Stacheldrahtzaun verfangen und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.

Heute Morgen bemerkte eine Spaziergängerin bei ihrer Runde mit ihrem Hund, dass sich eine Ente in einem Stacheldrahtzaun an einer Weide im Ortsteil Dorten verfangen hatte. Der Bereich mit dem Zaun steht teilweise unter Wasser und direkt anliegend ist auch ein Wassergraben, somit war es gar nicht so einfach, an das zappelnde Tier heranzukommen. Eigene Versuche waren aufgrund der Situation vergebens.

So wurde die Feuerwehr Dorsten um Hilfe gebeten. Der Erpel war mit seinen Flügeln derart im Stacheldraht verfangen, dass auch die Feuerwehrleute, die sich mit Wathosen ausgerüstet hatten, es zunächst nicht schafften, das Tier vom Draht zu lösen. Also schnitten sie es kurzerhand samt einem Stück Stacheldraht heraus (Bild links) und suchten sich erst mal einen festen Untergrund.
Hier konnten die Helfer dann in aller Ruhe den Patienten vom Draht befreien (Bild unten).

Da das Wildtier leichte Verletzungen erlitten hatte, entschlossen sich die Einsatzkräfte es einem Tierarzt vorzustellen. Die Anruferin zeigte sich glücklich über die gelungene Rettungsaktion und bedankte sich überschwenglich bei den Einsatzkräften.

Montag, 25. März 2024, 11:56 • Verfasst in Dorsten

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